unser Zwinger
Am 12. Mai 1979 wurde im Colliezwinger von den Güldenen Bergen, Bes. Horst Kohlberg, in Weißenfels, ein Colliewurf geboren und wir konnten eine Hündin erwerben.  Der 7. Juli 1979 war der Tag, als wir unsere Mira abholen konnten und sie endlich bei uns einzog. Es war eine tricolour Hündin nach V.:  Asor v. Johanneshof, M.: Billy v. d. Güldenen Bergen. Sie war wunderschön gezeichnet und verstand jedes Wort, sie war für mich ein ganz besonderer Hund.
Ich ging mit Mira regelmäßig zum Hundesport, was uns beiden viel Freude bereitete. Im Jahr 1980 wurde ich Mitglied der Grundorga-nisation Schwepnitz der Sektion Dienst und Gebrauchshundewesen ( SDG ) und damit als Colliebesitzer Angehöriger der Spezialzucht-gemeinschaft ( SZG ) Collie, Sheltie, Bobtail in der ehemaligen DDR.
Unsere  Mira hatte allerdings ein paar kleine Fehler und wäre nicht zuchttauglich gewesen. Trotzdem war sie für uns die Schönste und wird immer in unserer Erinnerung bleiben.


1986 beschloss ich mir einen weiteren Hund anzuschaffen. Im Colliezwinger "von Schloß Ramstedt" fiel am 8. Mai 1986 ein Wurf nach V.: Aldo v. Hochmoor, M.: Paola v. Schloß Ramstedt. Familie Rosenbohm verkaufte uns die rot-weiße Colliehündin Freya v. Schloß Ramstedt. Diese Hündin wurde mein ganzer Stolz. Sie war zur damaligen Zeit wunderschön und deshalb auch sehr erfolgreich auf Ausstellungen.
Mit dieser Hündin sollte sich mein Traum erfüllen, einmal kleine Colliewelpen aufzuziehen. Ich beantragte 1988 Zwingernamenschutz  für "Collies vom Rhododendronwäldchen". Dieser Name wurde im Oktober 1988 durch die Zuchtbuchstelle Hundesport in Halle geschützt.
Im Juli 1989 fiel in unserem Zwinger der erste Wurf. Freya von Schloß Ramstedt wurde unsere erste Zuchthündin.
Schon als kleines Kind träumte ich von einem eigenen Hund. In unserer Nachbarschaft wurden Jagdhunde und Zwergpudel gezüchtet und so erweckte in mir der Wunsch, auch einen Hund zu besitzen.

Meine Eltern erfüllten mir diesen Wunsch nicht sofort, denn sie vertraten immer den Standpunkt ein Hund ist kein Spielzeug und man muß ein Hundeleben lang für ihn da sein.

Als ich 13 Jahre alt war, gab mein Vati nach und es wurde in der Familie geplant, sich einen vierbeinigen Hausgenossen anzuschaffen. Meine Mutti kaufte ein Rassehundebuch und  wir entschieden uns für einen Langhaar-Collie. Wir waren von der Schönheit und dem liebevollen Wesen dieser Rasse beeindruckt. Wir besuchten Hundeausstellungen und ich nahm zu verschiedenen Züchtern Kontakt auf. Es vergingen noch zwei Jahre bis es endlich soweit war.
Nach der Wende wurde ich Mitglied im Club für Britische Hütehunde e.V.( CfbrH), der dem Verband für das Deutsche Hundewesen ( VDH ) angehört und dieser ist Mitglied der Federation Cynologique International ( FCI ).

Der Hunderasse Collie bin ich in all den Jahren treu geblieben, denn der Collie ist ein anhänglicher, anpassungsfähiger, unkomplizierter Hund, der ganz auf seine Familie bezogen ist. Er eignet sich gut für Hundesport, besonders für Agility und Breitensport.

Wir züchten Collies in den Farbschlägen zobel-weiß und tricolour.